Bayer: Vorbereitung für den Worst Case
Bayer wird im Fall Glyphosat vorsichtiger. Man stockt die Rückstellungen um weitere 4,5 Milliarden Dollar auf. Schon jetzt betragen sie 2 Milliarden Dollar. Die Leverkusener wappnen sich somit für ein mögliches worst-case-Szenario. Unterm Strich dürfte der Fall Bayer somit 16 Milliarden Dollar bis 17 Milliarden Dollar kosten. Immerhin dürfte dem Markt jetzt klar sein, wie die Angelegenheit ausgehen könnte.
Die Analysten der Deutschen Bank bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Bayer. Das Kursziel steht weiter bei 66,00 Euro.
Die Aktien von Bayer verlieren 0,9 Prozent auf 50,69 Euro.