EQS: Neue Schätzungen nach der Akquisition
EQS hat Business Keeper für 95 Millionen Euro erworben. Damit wird man in Europa im Bereich des digitalen Whistleblowings zum führenden Anbieter auf dem Markt. Das ist für die Münchener eine noch bessere Ausgangslage, wenn die entsprechende EU-Direktive in nationales Gesetz umgewandelt wird. Dies soll bis zum Jahresende geschehen.
Durch den Zukauf dürfte es Umsatz- und Kostensynergien geben. Das operative Ergebnis sollte davon ab 2023 profitieren. Für 2021 rechnen die Analysten von Baader bei EQS mit einem Verlust je Aktie von 0,64 Euro (alt: -0,61 Euro). Die Prognose für 2022 steht bei -0,21 Euro (alt: +0,04 Euro).
Wie bisher gibt es von den Analysten das Rating „add“ für die Aktien von EQS. Das Kursziel steigt von 36,00 Euro auf 44,00 Euro an.
Die Papiere von EQS gewinnen 1,6 Prozent auf 37,80 Euro.