K+S: Feedback auf die Roadshow
Die Analysten von Baader haben eine virtuelle Roadshow für die Verantwortlichen von K+S organisiert. Dabei wird deutlich, dass die Transportpreise im laufenden Jahr die Kostenseite belasten dürften. Zugleich dürften auch die Preise für Kali nach oben gehen. In den vergangenen Wochen ist die Nachfrage klar angestiegen. Die aktuelle Prognose von K+S könnte somit zu konservativ sein, man will aber lieber auf der sicheren Seite bleiben als falsche Erwartungen zu wecken.
Die Analysten bestätigen das Rating „add“ für die Aktien von K+S. Das Kursziel für den Titel sehen die Experten weiter bei 11,00 Euro.
Der freie Cashflow dürfte 2021 negativ ausfallen. Dafür sind mehrere Faktoren verantwortlich. Dazu zählen ebenso die Zinszahlungen wie auch Investitionen und Restrukturierungskosten. Spätestens 2023 soll es nach Aussage von Vorstandschef Lohr wieder einen positiven freien Cashflow geben. Sollten die Kalipreise auf dem aktuellen Niveau bleiben, könnte das Ziel schon 2022 erreicht werden.
Die Analysten rechnen 2021 mit einem Verlust je Aktie von 0,09 Euro, 2022 soll es einen Gewinn je Aktie von 0,21 Euro geben.
Die Papiere von K+S geben heute 3,1 Prozent auf 8,874 Euro nach.