Coreo verringert den Verlust
Im ersten Halbjahr sinken die Nettomieteinnahmen von Coreo von 10,8 Millionen Euro auf 10,6 Millionen Euro. Das Ergebnis der Veräußerungen steigt von 0,44 Millionen Euro auf 0,49 Millionen Euro an.
Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit verbessert sich bei den Frankfurter von -0,31 Millionen Euro auf -0,1 Millionen Euro. Der Verlust sinkt von -1,65 Millionen Euro auf -0,74 Millionen Euro. Das ergibt einen Verlust je Aktie von 0,04 Euro (Vorjahr: -0,10 Euro).
Die Emission einer Anleihe hat Coreo Mitte September abgesagt. Das Interesse am Markt war offensichtlich nicht zu hoch. Damals kündigte man an, sich um alternative Finanzierungsmöglichkeiten zu kümmern. Jetzt bestätigt man, dass es bis Ende Oktober zum Abschluss einer neuen Finanzierung kommen wird. So soll eine ausstehende Optionsanleihe abgelöst werden. Auch will man damit die Finanzierung weiterer Zukäufe sichern.
Erwartet wird von Coreo, dass die Nettokaltmieten im zweiten Halbjahr deutlich steigen werden. Zuletzt hat man das Portfolio mit der Übernahme von Wohnungen in Nordrhein-Westfalen erweitert. Außerdem hat Coreo Ende September in Haßloch (Rheinland-Pfalz) eine Logistikimmobilie übernommen.