Coreo: Absage an die Anleihe
Die Anleiheemission von Coreo findet in der angedachten Form nicht statt. Die Immobiliengesellschaft sagt die Begebung der Anleihe ab. Das Interesse der Investoren war nicht hoch genug. Stand jetzt hätte man ein Anleihevolumen von rund 10 Millionen Euro erreicht, Ziel waren jedoch 30 Millionen Euro. Dabei hatten zwei Ankerinvestoren schon größere Zeichnungszusagen über 8 Millionen Euro gemacht. Die Öffentlichkeit hat die Coreo-Anleihe somit weitgehend ignoriert.
Die Anleihe von Coreo hätte ein Volumen von bis zu 30 Millionen Euro haben sollen. Die geplante Laufzeit lag bei fünf Jahren, verzinst werden sollte das Papier mit 6,75 Prozent.
Statt der Anleihe kümmern sich die Frankfurter nun um alternative Finanzierungsmöglichkeiten. Ein Investor sowie die beiden Ankerinvestoren wollen der Gesellschaft 30 Millionen Euro zu Verfügung stellen. Die entsprechenden Bedingungen werden derzeit verhandelt. Danach soll eine Anleihe im Rahmen einer Privatplatierung begeben werden.
Nach der Absage der öffentlichen Emission könnte es für Coreo in nächster Zeit auch schwieriger werden, im normalen Markt eine Anleihe zu platzieren. Das Interesse des Marktes scheint nicht zu groß zu sein.