Aixtron bestätigt Prognose für 2020

Im ersten Quartal des laufenden Jahres hat Aixtron den Auftragseingang um 28 Prozent auf 68,8 Millionen Euro steigern können. Umgesetzt wurden 41 Millionen Euro, ein Minus von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. „Dies ist vor allem auf den niedrigen Auftragseingang im 2. und 3. Quartal des Vorjahres zurückzuführen, der sich nun im Umsatz widerspiegelt”, so Aixtron. Vor Zinsen und Steuern weist das Aachener Unternehmen einen Verlust von 1,1 Millionen Euro aus nach 9,7 Millionen Euro operativen Gewinn im ersten Quartal des letzten Jahres. Unter dem Strich verschlechtert sich das Quartalsergebnis um 9,3 Millionen Euro und liegt mit 0,8 Millionen Euro im Minus. Dagegen hat man den Free Cashflow um 20,5 Millionen Euro auf ein Plus von 3 Millionen Euro verbessern können.
„Die Ausbreitung der COVID-19-Pandemie hatte nur begrenzten Einfluss auf die Umsätze des ersten Quartals. So führten COVID-19 bedingte Beschränkungen in China dazu, dass einige wenige Lieferungen nach China auf Wunsch unserer Kunden in das nächste Quartal verschoben wurden. Auch einige Inbetriebnahmen von Anlagen, insbesondere in China, konnten nicht wie geplant durchgeführt werden. Insgesamt lagen die Umsätze jedoch im Rahmen der Planung für das Gesamtjahr”, meldet Aixtron.
Die bisherige Prognose für 2020 wird bestätigt. Sowohl der Auftragseingang als auch der Umsatz sollen zwischen 260 Millionen Euro und 300 Millionen Euro liegen. Vor Zinsen und Steuern plant der Aachener Konzern mit einer Gewninnspanne zwischen 10 Prozent und 15 Prozent.
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