K+S: Minus 20 Prozent
Der Kalimarkt schwächelt weiter. Das bringt die Ziele von K+S in Gefahr. Das Unternehmen reagiert und legt ein Maßnahmenpaket auf. So sollen kurzfristig Werte generiert werden. Angedacht ist der Verkauf oder IPO von Unternehmensteilen. Die Mehrheit soll aber auch künftig immer bei K+S liegen. Vor allem die Einheit Americas mit dem Salzgeschäft steht zur Disposition. Diese Einheit beinhaltet das Salzgeschäft in Nord- und Südamerika.
Für die Analysten von Independent Research bleibt es nach dieser Ankündigung bei der Halteempfehlung für die Aktien von K+S. Das Kursziel sinkt von 12,70 Euro auf 12,20 Euro.
Für die Experten ist es sinnvoll, Teile des Salzbereiches zu verkaufen. Hier liegen die Chancen höher, vernünftige Preise zu erzielen. Der Kalibereich wäre derzeit schwieriger an den Markt zu bringen.
Für 2019 prognostizieren die Analysten weiter einen Gewinn je Aktie von 0,51 Euro. Die Prognose für 2020 sinkt von 1,00 Euro auf 0,80 Euro. Hier wird die Schwäche im Kalimarkt berücksichtigt.
Die Aktien von K+S gewinnen 1,0 Prozent auf 11,155 Euro.