Pfeiffer Vacuum: Gewinnspanne soll mittelfristig deutlich steigen
Pfeiffer Vacuum hat am Mittwoch eine neue Mittelfristplanung vorgelegt. Das Unternehmen will den Umsatz in den nächsten drei bis fünf Jahren durchschnittlich im hohen einstelligen Prozentbereich steigern. Man habe einen Marktanteil in der Vakuumbranche von mehr als 20 Prozent zum Ziel, kündigt die Gesellschaft aus Asslar an. „In der Transformationsphase der kommenden Jahre werden sich die Gewinnmargen voraussichtlich nicht wesentlich verbessern, da sie durch Investitionen und höhere operative Kosten (z. B. für F&E und IT) belastet werden”, so Pfeiffer Vacuum weiter zum Ausblick. Anschließend solle die Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern auf mehr als 20 Prozent steigen, heißt es.
Für das laufende Jahr erwartet der Konzern einen Umsatz am unteren Ende der Prognosespanne zwischen 640 Millionen Euro und 660 Millionen Euro. Auch die Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern soll am untere Ende der Prognosespanne von 14 Prozent bis 16 Prozent liegen, kündigt Pfeiffer Vacuum an.
„Die Vakuumtechnologie ist ein Schlüsselfaktor für die Gestaltung der Zukunft vieler Branchen. Als Technologieführer wollen wir unseren Marktanteil deutlich ausbauen und die starke Nummer zwei in unserer Branche werden. Um dies zu erreichen, werden wir umfangreich investieren und in den kommenden Jahren eine Transformationsphase durchlaufen”, sagt Unternehmenschef Eric Taberlet. Unter anderem will das Unternehmen seine Produktionsanlagen modernisieren und erweitern, zudem deutlich höhere Beträge in Forschung und IT investieren.