R. Stahl streicht die Dividende
2017 sinkt der Umsatz bei R. Stahl um 6,3 Prozent auf 268,5 Millionen Euro. Das EBIT verschlechtert sich von 8,8 Millionen Euro auf -10,7 Millionen Euro. R. Stahl meldet einen Verlust von 21,2 Millionen Euro, im Vorjahr gab es einen Gewinn von 4,2 Millionen Euro. Je Aktie errechnet sich daraus ein Verlust von 3,28 Euro (2016: + 0,64 Euro). Eine Dividende soll es nicht geben. Die Nettoverschuldung sinkt von 21,8 Millionen Euro auf 18,1 Millionen Euro.
Seit Anfang 2018 läuft bei R. Stahl ein Effizienzprogramm zur Neuausrichtung. Dabei will man das Produktportfolio optimieren. Zugleich sollen die globalen IT-Systeme harmonisiert werden. Auch arbeitet man an der Schaffung einer globalen Konzernorganisation mit einheitlichen Prozessen. Das Programm soll Ende 2019 abgeschlossen sein.
Für 2018 erwartet die Gesellschaft ein Plus beim EBITDA vor Sondereinflüssen im mittleren bis hohen zweistelligen Prozentbereich.