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Vivoryon Therapeutics: Quartalsverlust steigt aufgrund höherer F&E-Ausgaben

28.11.2019 13:30 Uhr - Autor: Robin Lohwe  auf twitter

Vivoryon Therapeutics hat am Donnerstag Eckdaten für das dritte Quartal vorgelegt. Die Forschungs- und Entwicklungskosten des Biotech-Unternehmens sind gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 0,94 Millionen Euro auf knapp 1,2 Millionen Euro gestiegen. Für die Verwaltungskosten meldet man einen Anstieg von 0,69 Millionen Euro auf 0,77 Millionen Euro. Da wie erwartet keine Umsätze anfielen, Vivoryon Therapeutics befindet sich in der Forschungs- und Entwicklungphase, kletterte der Quartalsverlust von 1,66 Millionen Euro auf 1,94 Millionen Euro.

„Vivoryon Therapeutics hat eine exklusive Optionsvereinbarung mit MorphoSys für seine niedermolekularen QPCTL-Inhibitoren abgeschlossen. Diese hemmen die CD47-SIRP-alpha Signalübertragung, einen wichtigen Signalweg in der Immunonkologie”, so das Unternehmen zu den operativen „Highlights” im dritten Quartal. Morphosys gehört mittlerweile auch zu den Aktionären der Gesellschaft.

Vivoryon Therapeutics konnte zudem im Oktober den Abschluss einer Kapitalerhöhung melden. Man habe insgesamt gegen Bezugsrechte bei bestehenden Aktionären und im Rahmen einer Privatplatzierung Aktien im Wert von 43 Millionen Euro ausgegeben, meldet das Biotech-Unternehmen aus Halle an der Saale. Ausgegeben werden rund 7,67 Millionen Anteilscheine, der Ausgabepreis je Vivoryon Therapeutics Aktie liegt bei 5,61 Euro. Im Zuge der Gezugsrechtsemission wurden knapp 4,45 Millionen Anteilscheine platziert, davon gingen 2,67 Millionen Aktien an Claus Christiansen, den Den Danske Forskningsfond und die T & W Holding A/S. Weitere knapp 3,23 Millionen Anteilscheine wurden privat platziert. Im Zuge dessen hat auch die TecDAX-notierte Morphosys Aktien von Vivoryon Therapeutics im Wert von 15 Millionen Euro erworben.

„Der Erlös der Transaktion wird verwendet und reicht voraussichtlich aus, um die klinische Studie der Phase 2b mit dem Hauptprodukt PQ912 des Unternehmens gegen Alzheimer in Europa zu finanzieren, insbesondere, um das Molekül PQ912 herzustellen und an etwa 250 Patienten zu testen sowie die Finanzierung der Gesellschaft bis zur geplanten Bekanntgabe der Ergebnisse der Phase-2b-Studie im Jahr 2022 zu sichern”, so Vivoryon. „Der verbleibende Erlös wird zur Vorbereitung und Einleitung der klinischen Phase-2b-Studie mit PQ912 in den USA verwendet werden”, so das Unternehmen weiter.

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