Probiodrug senkt Quartalsverlust
Probiodrug hat ein Zwischenfazit zum Jahr 2019 gezogen. Nach drei Monaten des Jahres seien die Kosten für Foschung und Entwicklung von 1,03 Millionen Euro auf 0,44 Millionen Euro gesunken. Für die allgemeinen Verwaltungskosten meldet das Biotech-Unternehmen aus Halle an der Saale einen Rückgang von 0,51 Millionen Euro auf 0,41 Millionen Euro. Umsätze wurden von der Gesellschaft, die sich in der Forschungs- und Entwicklungsphase befindet, nicht erzielt. Unter dem Strich hat Probiodrug den Quartalsverlust von 1,51 Millionen Euro auf 0,86 Millionen Euro gesenkt.
Per Ende März lagen die liquiden Mittel des Unternehmens bei 2,5 Millionen Euro. Im Rahmen einer Anfang April durchgeführten Kapitalerhöhung konnte man zusätzlich 8,2 Millionen Euro einwerben. Ausgegeben wurden mehr als 4,09 Millionen junge Aktien von Probiodrug. „Das Unternehmen wird den Erlös dazu verwenden, die europäische klinische Phase-2bStudie für die Leitsubstanz PQ912 bei Alzheimer zu starten und das neue Programm von Probiodrug zur Hemmung des Immun-Checkpoints voranzutreiben”, kündigt die Gesellschaft an.