Berentzen will mit Fokus auf die Marken Berentzen, Puschkin und Mio Mio wachsen

Berentzen hat am Montag Details zu den mittelfristigen Planungen bekannt gegeben - darunter erstmalig auch eine quantifizierte Mittelfristprognose: Bis zum Jahr 2028 will das Unternehmen den Umsatz von 186 Millionen Euro auf 235 Millionen Euro steigern. Auf EBITDA-Basis soll das Ergebnis von 16 Millionen Euro auf 28 Millionen Euro steigern sowie vor Zinsen und Steuern bis 2028 von knapp 8 Millionen Euro auf 18 Millionen Euro erhöht werden.
„Wir haben uns damit sehr ehrgeizige Ziele bis 2028 gesteckt, sind aber überzeugt, dass wir diese mit dem Bündel an Elementen, das wir geschnürt haben, erreichen werden. Wir starten unmittelbar jetzt mit der Umsetzung in einzelnen Programmen”, sagt Oliver Schwegmann, CEO der Berentzen-Gruppe, zur neuen Strategie, die man „Building BERENTZEN 2028” getauft hat und die unter anderem Investitions- und Effizienzprogramme umfasst. Mit diesen, so Schwegmann, wolle man die Kosten- und Qualitätsführerschaft weiter ausbauen.
Im Rahmen der Strategie werde man sich darüber hinaus auf die wesentlichen Wachstumstreiber fokussieren, namentlich die Marken Berentzen, Puschkin und Mio Mio. Ziel sei es, „die Umsatzerlöse dieser drei Marken bis 2028 zu verdoppeln und damit entsprechend auch die Markenwerte zu steigern”, so Schwegmann. Hierzu wolle man die Ausgaben für Marketing und Vertrieb in den kommenden Jahren Schritt für Schritt signifikant erhöhen und neue Produkte an den Markt bringen, kündigt das Unternehmen aus Haselünne an. Auch Berentzens Frischsaftsysteme-Segment, Citrocasa, ist Teil des Strategie: Hier gebe es „Pläne, um die Geschäftsentwicklung nach der Erholung im vergangenen Jahr weiter voranzutreiben”.