Berentzen: Preiserhöhungen sollen nun Wirkung zeigen
Berentzen hat am Donnerstag den Quartalsbericht vorgelegt und zugleich den Ausblick für das Gesamtjahr 2023 bestätigt. Das erste Quartal sei wie erwartet verlaufen, meldet der Getränke-Konzern aus Haselünne. Man erwartet einen Umsatz zwischen 185 und 195 Millionen Euro sowie ein EBITDA zwischen 15,6 und 17,6 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern soll ein Gewinn zwischen 7 und 9 Millionen Euro anfallen.
„Auch wenn das erste Quartal kostenseitig noch einmal mit einigen Herausforderungen verbunden war, blicken wir gerade auch vor dem Hintergrund der Umsatzentwicklung optimistisch in die Zukunft. Unsere Preisverhandlungen sind überwiegend erfolgreich verlaufen, so dass wir nun Schritt für Schritt auch die Umsatzrentabilität im Sinne eines qualitativen Wachstums steigern werden”, sagt Oliver Schwegmann, Vorstand der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft (WKN: 520160, ISIN: DE0005201602, Chart, News).
Das erste Quartal 2023 schließt das Unternehmen mit einem Umsatzanstieg von 36,1 Millionen Euro auf 41,8 Millionen Euro ab. Auf EBITDA-Basis ist der Gewinn von 3,2 Millionen Euro auf 2,9 Millionen Euro gefallen, während der Gewinn vor Zinsen und Steuern von 1,2 Millionen Euro auf 1,0 Millionen Euro zurückgegangen ist.
„Zu Beginn des Jahres 2023 bereits verhandelte, angesichts weiterer Materialpreissteigerungen notwendige Preiserhöhungen für unsere Produktsortimente werden ihre positive Wirkung auf die Ergebniskennziffern ab dem zweiten Quartal Schritt für Schritt entfalten, so dass wir unsere Margenqualität im Laufe des Geschäftsjahres wieder verbessern werden”, so Schwegmann.