Philips verfehlt die Erwartungen
Im vierten Quartal sinken die Erlöse bei Philips um 1 Prozent auf 5,1 Milliarden Euro, der Konsens stand bei 5,3 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITA verringert sich von 653 Millionen Euro auf 651 Millionen Euro. Je Aktie verdienen die Niederländer 0,39 Euro, ein Minus von 5 Prozent. Hier stand die Markterwartung bei 0,55 Euro. Bis Ende 2025 will Philips 10.000 Stellen streichen, davon sind bisher bereits 8.000 Stellen weggefallen.
2024 will Philips die Erlöse um 6 Prozent bis 7 Prozent steigern. Der Markt ist weniger optimistisch und rechnet mit 4 Prozent. Die bereinigte EBITA-Marge prognostizieren die Niederländer auf 11,0 Prozent bis 11,5 Prozent (Konsens: 11,1 Prozent). Es soll 0,85 Euro Dividende je Aktie geben, diese Ausschüttung soll in Form von Aktien erfolgen.
Die Analysten der DZ Bank bleiben bei der Halteempfehlung für die Aktien von Philips (WKN: 940602, ISIN: NL0000009538, Chart, News). Das Kursziel wird von 17,50 Euro auf 19,00 Euro angehoben. Damit liegt es weiter unter dem aktuellen Kurs der Aktie.
Die Aktien von Philips geben 0,5 Prozent bei 20,01 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten macht die Aktie ein Plus von rund 25 Prozent.