Deutsche Grundstücksauktionen: Markt wird schwieriger
2022 war für die Deutsche Grundstücksauktionen ein gutes Jahr. Verkauft wurden 1.217 Objekte, die einen Gegenwert von 130,76 Millionen Euro hatten. Dies ist der drittbeste Werte der Unternehmenshistorie nach 2020 und 2021. Zum Ergebnis gibt es noch keine Informationen. Die Analysten von GBC rechnen mit einem Nachsteuergewinn von 1,66 Millionen Euro (alt: 2,07 Millionen Euro).
Die Netto-Aufgelder sind von 14,53 Millionen Euro auf 12,3 Millionen Euro gesunken. Vor allem im vierten Quartal ist jedoch eine rückläufige Dynamik zu spüren. Die schwierigeren Rahmenbedingungen könnten 2023 anhalten. Daher prognostizieren die Analysten für das laufende Jahr einen Objektumsatz von rund 105 Millionen Euro, 2024 sollen es 125 Millionen Euro sein.
Die Netto-Aufgelder sollen 2023 bei 10,08 Millionen Euro (alt: 14,1 Millionen Euro) liegen, im nächsten Jahr sollen es 12,25 Millionen Euro (alt: 15,35 Millionen Euro) sein.
Unverändert gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Deutsche Grundstücksauktionen (WKN: 553340, ISIN: DE0005533400, Chart, News). Das Kursziel sinkt von 27,20 Euro auf 23,55 Euro.
Den Gewinn je Aktie sehen die Experten 2022 bei 1,04 Euro und 2023 bei 0,99 Euro, bevor er 2024 auf 1,14 Euro zulegen soll.
Die Aktien von Deutsche Grundstücksauktionen gewinnen 1,5 Prozent auf 19,80 Euro.