Deutsche Grundstücksauktionen: Immobilienmarkt bleibt robust
2021 hat für Deutsche Grundstücksauktionen neue Rekorde erbracht. Der Objektumsatz steigt um fast 24 Prozent auf 176,9 Millionen Euro an. Die Nettocourtage verbessert sich von 12,71 Millionen Euro auf 14,53 Millionen Euro. Die Verkaufsquote liegt unverändert bei 90,5 Prozent. Beim Gewinn geht es von 2,05 Millionen Euro auf 2,24 Millionen Euro nach oben. Es gibt eine Dividende von 1,50 Euro je Aktie, das entspricht einer Rendite von rund 6 Prozent.
Die Entwicklungen in 2022 sind schwer kalkulierbar. Der Ukraine-Kreig, die Inflation und die steigenden Zinsen sorgen für Unsicherheiten. Wichtig ist, wie viele Objekte eingeliefert werden und wie hoch die Nachfrage ist. Das Unternehmen rechnet mit einem Objektumsatz von 150 Millionen Euro für das laufende Jahr.
Nach den Berechnungen der Analysten von GBC wird es einen Objektumsatz von 155 Millionen Euro geben. Den Gewinn sehen die Experten 2022 bei 2,2 Millionen Euro. 2023 soll dieser auf 2,26 Millionen Euro ansteigen.
Die Verfassung des Immobilienmarktes in Deutschland werten die Analysten als äußerst robust. Immobilien sind oft ein Schutz vor steigender Inflation.
Die Analysten bleiben bei der Kaufempfehlung für die Aktien von Deutsche Grundstücksauktionen (WKN: 553340, ISIN: DE0005533400, Chart, News). Das Kursziel steigt von 29,50 Euro auf 29,65 Euro an.
Die Aktien von Deutsche Grundstücksauktionen notieren weiter bei 24,50 Euro.