Epigenomics: Verlust soll geringer als erwartet ausfallen
Das Diagnostik-Unternehmen Epigenomics legt eine neue Prognose für 2022 vor. Operativer Verlust und Barmittelverbrauch werden geringer als erwartet ausfallen. Auf angepasster EBITDA-Basis erwarten die Berliner nun ein Minus zwischen 10,2 und 10,8 Millionen Euro für 2022, der Finanzmittelverbrauch solle 13,5 bis 14,0 Millionen Euro ausmachen.
Hintergrund seien geringer als erwartet ausgefallene Kosten, „darunter unter anderem geringere Studienkosten im Jahr 2022 für die prospektive FDA-Zulassungsstudie für Epi proColon Next-Gen”, so Epigenomics. Dagegen bleibt die Umsatzprognose unverändert bei 0,3 bis 0,8 Millionen Euro.
Bisher hatte das Unternehmen auf angepasster EBITDA-Basis einen Verlust zwischen 10,5 und 11,5 Millionen Euro sowie einen Barmittelverbrauch zwischen 14,5 und 15,5 Millionen Euro prognostiziert.
„Die EBITDA-Prognose gilt vorbehaltlich der derzeit noch nicht final absehbaren Entwicklung des US-Dollars in den verbleibenden Tagen des Jahres, die Einfluss auf die Prognose der Gesellschaft haben kann”, so Epigenomics (WKN: A32VN8, ISIN: DE000A32VN83, Chart, News) am Mittwoch.