Berentzen hebt Prognose für 2022 an
Berentzen hat vorläufige Geschäftszahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2022 gemeldet. Das Getränke-Unternehmen aus Haselünne hat den Umsatz von 67,7 Millionen Euro auf 79 Millionen Euro gesteigert. Vor Zinsen und Steuern weist Berentzen einen Gewinnanstieg von 2,6 Millionen Euro auf 3,7 Millionen Euro aus. Massive Material- und Energiekostensteigerungen infolge des Krieges in der Ukraine hätten das Ergebnis belastet, heißt es.
„Wir haben es immer betont: Wenn die Menschen wieder zusammenkommen dürfen, sind wir mit unseren Produkten da. Daher hatten wir nach dem Rückgang der Corona-Maßnahmen mit einem starken Umsatzwachstum gerechnet”, sagt Oliver Schwegmann, Vorstand der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft. Man verzeichne wieder positive Dynamik in Wachstumsfeldern, so der Manager. „Insgesamt haben unsere Konzernumsatzerlöse im ersten Halbjahr dieses Geschäftsjahres bereits das Niveau eines ersten Halbjahres vor der Coronavirus-Pandemie erreicht. Wir sind auf unseren Wachstumspfad zurückgekehrt”, so Schwegmann.
Für das laufende Jahr erhöht Berentzen die Prognose. Man erwartet nun einen Umsatz zwischen 158 Millionen Euro und 165 Millionen Euro statt bisher erwarteter 154 Millionen Euro bis 162 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern hebt man das unter Ende der Prognoseschwelle um eine Million Euro auf nun 6 Millionen Euro bis 8 Millionen Euro an. Das EBITDA soll nun zwischen 15 Millionen Euro und 17 Millionen Euro liegen. Auch hier wird das unter Ende der Prognoseschwelle um eine Million Euro angehoben.