Ocugen: OCU400-Studie startet in die erste „Heiße Phase”
Das US-Biotechunternehmen Ocugen meldet Neuigkeiten zum Medikamentenkandidaten OCU400. Im Rahmen einer klinischen Phase-1/2-Studie wird OCU400 zur Behandlung von Patienten mit Retinitis pigmentosa erprobt. Nun sei der erste Patient in die Studie aufgenommen und behandelt worden, meldet Ocugen am Freitag. Details zu der Studie sind auf clinicaltrials.gov veröffentlich. Laut Angaben dort ist mit einem Ende der Studie im April 2023 zu rechnen.
Gegen die Erkrankung gibt es Unternehmensangaben zufolge zurzeit keine zugelassene Therapie, die das Fortschreiten der Retinitis pigmentosa auf der Grundlage aller genetischen Mutationen, die die Krankheit verursachen, aufhalten könnte.
„Die erste Phase der Studie ist eine Sicherheitsbewertung des Produkts, die später in eine Wirksamkeitsstudie an Patienten übergeht. Die heutige Ankündigung bedeutet einen ersten und äußerst wichtigen Schritt nach vorn bei der Verwirklichung unserer Mission, Blindheitskrankheiten zu heilen”, sagt Shankar Musunuri, Vorstandsvorsitzender, Chief Executive Officer und Mitbegründer von Ocugen (WKN: A2PSZH, ISIN: US67577C1053, Chart, News).
Das Unternehmen ist vor allem für sein COVID-19 US-Impfstoffprojekt Covaxin in Zusammenarbeit mit dem indischen Partner und Impfstoff-Entwickler Bharat Biotech an der Börse bekannt.