Ocugen: Kostenanstieg sorgt für höheren Halbjahres-Verlust
Das US-Biotechunternehmen Ocugen, vor allem für sein COVID-19 Impfstoffprojekt Covaxin auf Vollvirus-Basis bekannt geworden, hat Zahlen für das erste Halbjahr 2022 vorgelegt. Die Gesellschaft meldet einen operativen Verlust in Höhe von 37,6 Millionen Dollar gegenüber 32,7 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Zwar sanken die Forschungs- und Entwicklungskosten von 21,7 Millionen Dollar auf 16,9 Millionen Dollar, die Verwaltungsausgaben haben sich aber auf 20,8 Millionen Dollar erhöht und liegen fast 10 Millionen Dollar über dem Wert aus dem Vorjahreszeitraum.
Unter dem Strich meldet die Company einen Verlust von 37,5 Millionen Dollar nach zuvor 33 Millionen Dollar - je Ocugen Aktie (WKN: A2PSZH, ISIN: US67577C1053, Chart, News) sind dies 18 Cent, ein Cent mehr als in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres. Umsätze sind nicht angefallen. Die Gesellschaft meldet liquide Mittel von 115 Millionen Dollar. Damit sei man bis in das zweite Quartal des kommenden Jahres hinein finanziert, so Ocugen am Freitag.
In der US-Vorbörse liegt Ocugens Aktie im Minus und notiert bei 2,71 Dollar nach 2,77 Dollar zum gestrigen NASDA-Handelsschluss.