Unidevice: Analysten kürzen Prognose
Im zweiten Quartal schafft Unidevice ein Umsatzplus von 11,6 Prozent auf 104,48 Millionen Euro. Zum Jahresauftakt musste man noch einen Umsatzrückgang um 9,8 Prozent auf 92,61 Millionen Euro verkraften. Unterm Strich gibt es im ersten Halbjahr ein kleines Plus von 0,4 Prozent auf 197,09 Millionen Euro.
Das EBIT steigt im ersten Halbjahr von 2,37 Millionen Euro auf 2,53 Millionen Euro an. Die Marge verbessert sich somit von 1,21 Prozent auf 1,28 Prozent. Das ist ein neuer Rekord.
Eine neue Prognose für 2021 gibt es nicht. Zuletzt sprach man von einem Umsatzplus von 12 Prozent, der Gewinn sollte um 18 Prozent steigen. Um das zu schaffen, benötigt Unidevice ein sehr starkes zweites Halbjahr. Der Gewinn legte im ersten Halbjahr um 1,4 Prozent zu.
Die Analysten von GBC nehmen ihre Umsatzschätzung für 2021 von 452,48 Millionen Euro auf 412,91 Millionen Euro zurück. Den Gewinn sehen sie bei 3,84 Millionen Euro (alt: 4,28 Millionen Euro). Auch die Erwartungen an 2022 werden reduziert. Bei der Umsatzprognose geht es von 506,78 Millionen Euro auf 462,45 Millionen Euro nach unten. Der Gewinn soll 4,51 Millionen Euro (alt: 4,81 Millionen Euro) betragen.
Unverändert sprechen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Unidevice aus. Das Kursziel steht wie zuvor bei 4,60 Euro.
Die Aktien von Unidevice gewinnen 1,9 Prozent auf 2,14 Euro.