Homann Holzwerkstoffe erzielt neuen Rekord
2020 geht der Umsatz von Homann Holzwerkstoffe von 273,8 Millionen Euro auf 262,8 Millionen Euro zurück. Hier sind die Auswirkungen der Pandemie spürbar. Das operative Ergebnis legt von 47,1 Millionen Euro auf 49,4 Millionen Euro zu. Dies ist ein neuer Rekord. Die EBITDA-Marge verbessert sich von 17,1 Prozent auf 19,1 Prozent.
Der Gewinn liegt bei 19,1 Millionen Euro (Vorjahr: 22,0 Millionen Euro). Bereinigt um Sondereffekte erhöht sich der Überschuss von 21,5 Millionen Euro auf 24,3 Millionen Euro.
Fritz Homann, geschäftsführender Gesellschafter von Homann Holzwerkstoffe, zu den Zahlen: „Mit unserem Geschäftsmodell haben wir trotz aller Widrigkeiten am Markt ein Rekordergebnis erzielt und dabei unsere internen Planungen für 2020 sogar übetroffen. Zwar hat die Möbelindustrie unter den Einschränkungen des öffentlichen Lebens gelitten, aber auf der anderen Seite boomt der Online-Handel und Trends zu Home Office, Home Schooling und Home Cooking vergrößern die Nachfrage nach neuen Möbeln und Küchen für die eigenen vier Wände.“
2021 merkt das Unternehmen die Folgen des Lockdowns bisher nicht. Dazu Fritz Homann: „Das Geschäftsjahr 2021 hat gut begonnen, wir sind solide aufgestellt und blicken optimistisch in die Zukunft. Im Zuge unserer Wachstumsstrategie werden wir im Sommer 2021 mit dem Bau unseres vierten Standortes nahe Vilnius in Litauen beginnen und dort ab dem zweiten Halbjahr 2022 die Produktion starten.“