Homann Holzwerkstoffe: „Mit unserer Geschäftsentwicklung sind wir zufrieden“
Bei Homan Holzwerkstoffe verbessert sich der Umsatz 2022 um fast 18 Prozent auf 394,9 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es 334,9 Millionen Euro. Das bereinigte operative EBITDA sinkt von 82,7 Millionen Euro auf 75,0 Millionen Euro. Das liegt über den Erwartungen der Gesellschaft. Die Marge verringert sich von 24,6 Prozent auf 18,3 Prozent. Unterm Strich macht Homann einen Gewinn von 44,6 Millionen Euro nach 48,7 Millionen Euro im Vorjahr.
Geschäftsführer Fritz Homann sagt: „Mit unserer Geschäftsentwicklung im Jahr 2022 sind wir zufrieden. Unsere Absatzmärkte haben sich ungeachtet der makroökonomischen Verwerfungen als weiterhin robust erwiesen.“
Er ergänzt: „Im Rahmen unserer Expansionsstrategie haben wir wichtige Meilensteine erreicht, darunter das Joint Venture zur Erschließung der Märkte Nordafrikas sowie die Fortschritte bei unserem Werksneubau in Litauen, welches nach aktueller Planung im dritten Quartal 2023 an den Start geht.“
2023 soll der Umsatz leicht steigen. Das EBITDA soll zurückgehen, hier spielen auch Anlaufkosten für das Werk in Litauen eine Rolle.
Für die Finanzen von Homann ist künftig Michael Albert verantwortlich. Er übernimmt den CFO-Posten der Gruppe von Helmut Scheel, der zum Monatsende aus dem Unternehmen ausscheidet. Albert arbeitet seit Februar als Geschäftsführer der Homanit Holding.