Homann Holzwerkstoffe bestätigt die Prognose für 2022
Im ersten Halbjahr legt der Umsatz von Homann Holzwerkstoffe um 35,8 Prozent auf 213,0 Millionen Euro zu. Das bereinigte operative EBITDA verbessert sich von 32,5 Millionen Euro auf 45,8 Millionen Euro. Die Marge steht fast unverändert bei 20,8 Prozent. Unterm Strich macht Homann einen Gewinn von 30,3 Millionen Euro, im Vorjahr kam man auf 12,9 Millionen Euro.
Geschäftsführer Fritz Homann ist mit diesen Zahlen zufrieden: „Die für uns relevanten Absatzmärkte für HDF-/MDF-Platten in unseren Kernländern zeigten sich im ersten Halbjahr 2022 stabil. Umsatzausfälle in Bezug auf die Märkte in Russland, Belarus und der Ukraine konnten wir durch eine veränderte Wettbewerbssituation kompensieren.“
Im zweiten Halbjahr dürfte die Kaufkraft der Endverbraucher aufgrund der vielfältigen Probleme und Unsicherheiten nachlassen. Homann bestätigt aufgrund des guten Jahresauftakts dennoch die Prognose. Man erwartet ein Umsatzplus und ein stabiles EBITDA.
In Litauen laufen die Bauarbeiten für ein weiteres Holzwerkstoffe-Werk. Allerdings hat es hier Verzögerungen gegeben. Daher rechnet man nun mit einem Produktionsstart im zweiten Quartal 2023.