Deutsche Wohnen: Was macht das Bundesverfassungsgericht?
Der FFO1 von Deutsche Wohnen soll 2021 ungefähr auf dem Niveau von 2020 liegen. Im Vorjahr kam er auf 553 Millionen Euro. Der NAV soll von zuletzt 52,80 Euro weiter zulegen. Erwartet wird bei diesem Ausblick, dass die Mietpreisbremse in Berlin vom Bundesverfassungsgericht als nicht-verfassungskonform gewertet wird. Die Analysten der DZ Bank haben diese Entwicklung nicht in ihrem Modell berücksichtigt. Sie gehen von einem leichten Rückgang beim FFO1 aus.
Die Experten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien der Deutsche Wohnen. Das Kursziel steht weiter bei 49,00 Euro.
Die Analysten erwarten im laufenden Jahr einen NAV von 54,40 Euro, 2022 soll dieser bei 55,91 Euro liegen. Die Dividende soll 0,95 Euro bzw. 0,98 Euro betragen.
Die Aktien von Deutsche Wohnen geben 2,3 Prozent auf 39,46 Euro nach.