Deutsche Wohnen: Tiefrotes Jahr 2023
Deutsche Wohnen legt Zahlen für das Jahr 2023 vor: Das SDAX-notierte Immobilien-Unternehmen meldet einen Verlust, der sich deutlich von 0,45 Milliarden Euro auf 2,76 Milliarden Euro erhöht hat. Den operativen Free Cashflow für 2023 beziffert man mit 267 Millionen Euro nach 357 Millionen Euro im Jahr zuvor. Der FFO in den fortgeführten Aktivitäten sinkt von 540 Millionen Euro auf 522 Millionen Euro.
„Der Vorstand von Deutsche Wohnen hat die Pflegeaktivitäten einer strategischen Überprüfung unterzogen. Im Ergebnis werden die Pflegeaktivitäten zukünftig nicht mehr Teil der Unternehmensstrategie sein und sollen veräußert werden. Gegen Ende des Geschäftsjahres 2023 wurden die Pflegeaktivitäten einem Markttest unterzogen und in der Folge ab dem 4. Quartal 2023 als nicht fortzuführende Unternehmensaktivitäten in der Konzernberichterstattung ausgewiesen”, so Deutsche Wohnen am Mittwoch.
Der NAV je Deutsche Wohnen Aktie (WKN: A0HN5C, ISIN: DE000A0HN5C6, Chart, News) sinkt von 51,30 Euro auf 42,77 Euro. Im XETRA-Handel wird der Anteilschein des Berliner Unternehmens am Nachmittag bei 17,85 Euro mit 2,51 Prozent gegenüber dem gestrigen Schlusskurs im Minus gehandelt.