CureVac: Frisches Geld von GlaxoSmithKline, dem Bund und aus Qatar
CureVac meldet eine vorbörsliche Finanzierungsrunde. Nachdem das Biotech-Unternehmen jüngst bereits den bevorstehenden Einstieg des Bundes als Aktionär gemeldet hatte, wir berichteten, kommen in dieser Finanzierungsrunde weitere Aktionäre hinzu und bringen das Volumen auf 640 Millionen Dollar nach oben. „Die Finanzierungsrunde beinhaltet bereits bekanntgegebene Kapitalbeteiligungen der Deutschen Bundesregierung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) über 343 Millionen Dollar und von GlaxoSmithKline (GSK) über 171 Millionen Dollar. Zusätzlich haben sich die Qatar Investment Authority (QIA) und eine Gruppe bestehender und neuer Investoren mit Kapitalbeteiligungen von zirka 126 Millionen Dollar beteiligt”, so CureVac zu den neuen Investoren.
Weiterhin geplant ist die Erstnotiz der CureVac Aktien an der Nasdaq. Diese Pläne haben sich allerdings offenbar verschoben. Bei der Verkündung des Einstiegs des Bundes bei Curevac im Juni hieß es noch, dass es im Juli einen Börsengang geben sollte. Inzwischen soll das IPO im September oder Oktober erfolgen. Dies meldet „Reuters“ und beruft sich auf Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind.
CureVac entwickelt unter anderem einen Impfstoff gegen den Pandemie-Erreger, das SARS-CoV-2-Virus.