Baumot: Neue Chancen in der Schweiz
Baumot startet in der Schweiz und in Italien wieder mit den Nachrüstungsarbeiten. Seit Anfang der Woche kann man dort nach dem Lockdown wieder im Regelbetrieb tätig sein. Zuvor konnte Baumot schon in Deutschland und in Großbritannien seine Arbeiten wieder aufnehmen.
Baumot-Vorstand Stefan Beinkämpen ist über die Entwicklung in Italien erfreut: „In Italien waren die Maßnahmen rund um Corona bekanntlich besonders hart und weitreichend, was selbstverständlich auch uns in unseren Nachrüstarbeiten massiv eingeschränkt hat. Wir sind daher froh, dass zum einen keiner unserer Mitarbeiter an Corona erkrankt ist, zum anderen, dass wir nun Normalbetrieb zurückkehren zu können.“ Er will den Marktanteil dort ausweiten. Für den Juni rechnet er mit einem deutlichen Anstieg beim Umsatz.
Beinkämpen äußert sich auch zu den Perspektiven in der Schweiz: „Durch die erfolgreiche Realisierung von mehreren Nachrüstprojekten im Bereich der Baumaschinen ist es uns gleich zu Beginn der Wiederaufnahme der Betriebsaktivitäten gelungen, in ein neues Marktsegment vorzudringen und uns hier als erster Nachrüster zu positionieren. Wir konnten auch bereits weitere Aufträge zum Umbau großer, werthaltiger Baumaschinen sichern. Diese Nachrüstungen haben ein Umsatzpotenzial im mittleren siebenstelligen Euro-Bereich.“