Hapag-Lloyd profitiert von höheren Frachtraten
Hapag-Lloyd schließt das Jahr 2019 nach eigenen Angaben vom Mittwoch mit einem Umsatz von 12,6 Milliarden Euro ab - das sind eine Milliarde mehr als im Jahr zuvor. Der Hamburger Reederei-Konzern führt den Zuwachs unter anderem auf höhere Frachtraten zurück, zudem konnte die Transportmenge gesteigert werden. Vor Zinsen und Steuern meldet Hapag-Lloyd einen operativen Gewinnanstieg von 444 Millionen Euro auf 811 Millionen Euro.
„Geringere Aufwendungen für das Handling und den Inlandtransport von Containern sowie der leicht niedrigere durchschnittliche Bunkerverbrauchspreis von 416 USD/t (2018: 421 USD/t) wirkten entlastend auf die Transportaufwendungen”, so das hanseatische Unternehmen. Dass sich die Kosten dennoch von 9,6 Milliarden Euro auf 9,7 Milliarden Euro erhöht haben, liege am stärkeren US-Dollar, so Hapag-Lloyd.
Zum Ausblick auf das Jahr 2020 legt der Konzern heute keine Einzelheiten vor. Das soll am 20. März mit der Vorlage des Geschäftsberichts für das vergangene Jahr passieren.