Hapag-Lloyd: Frachtraten haben sich stabilisiert

Hapag-Lloyd meldet für das erste Quartal 2024 einen Umsatzrückgang von 5,6 Milliarden Euro auf 4,3 Milliarden Euro. Vor Zinsen und Steuern weist die Hamburger Containerschiff-Reederei einen Ergebnisrückgang von 1,75 Milliarden Euro auf 0,37 Milliarden Euro aus. Der Gewinn unter dem Strich sinkt von 1,89 Milliarden Euro auf 0,3 Milliarden Euro.
„Auch wenn unsere Ergebnisse aufgrund der Normalisierung der Lieferketten deutlich unter den außergewöhnlich starken Vorjahreswerten liegen, sind wir erfreulicherweise gut in das neue Jahr gestartet”, sagt Rolf Habben Jansen, CEO der Hapag-Lloyd AG (WKN: HLAG47, ISIN: DE000HLAG475, Chart, News). „Die Raten haben sich im ersten Quartal aufgrund der Umleitung von Schiffen um das Kap der Guten Hoffnung und der höheren Kapazitätsnachfrage stabilisiert”, so der Manager.
Die bisherige Prognose wird konkretisiert. Man erwartet auf Konzernebene ein EBITDA zwischen 2 Milliarden Euro und 3 Milliarden Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern soll zwischen der Breakeven-Schwelle und 1,0 Milliarden Euro liegen.
„Angesichts der sehr volatilen Entwicklung der Frachtraten sowie der großen geopolitischen Herausforderungen bleibt die Prognose mit erheblichen Unsicherheiten behaftet”, so Hapag-Lloyd am Mittwoch.