Bertrandt: Erwartungen gehen nach unten
Die Zahlen zum ersten Quartal von Bertrandt liegen auf Höhe der Erwartungen. Der Umsatz liegt fast unverändert bei 263,3 Millionen Euro. Das EBIT sinkt um 22 Prozent auf 14,3 Millionen Euro. Die Marge kommt auf 5,4 Prozent, das entspricht genau dem Konsens.
Für das Gesamtjahr rechnet der Autozulieferer weiter mit einem Umsatzplus von 20 Millionen Euro bis 50 Millionen Euro. Der Konsens geht von 30 Millionen Euro aus. Das zweite Halbjahr soll dynamischer werden. Die EBIT-Marge soll bei 5,0 Prozent bis 7,5 Prozent liegen. Im Konsens spricht der Markt von 6,0 Prozent.
Die Analysten der DZ Bank erneuern die Halteempfehlung für die Aktien von Bertrandt. Das Kursziel sinkt von 58,00 Euro auf 55,00 Euro.
Die Unsicherheit in der Autoindustrie beeinflusst das Modell der Analysten. Sie reduzieren ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Geschäftsjahr von 4,93 Euro auf 4,49 Euro. Für das kommende Geschäftsjahr fällt die Prognose von 5,32 Euro auf 5,11 Euro.
Im Modell berechnen die Experten auch noch einen Abschlag von 5 Prozent aufgrund der Handelsstreitigkeiten ein.