Bertrandt: Kursziel und Gewinnprognosen steigen an
Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat Bertrandt seine Gesamtleistung um fast 15 Prozent auf 1,16 Milliarden Euro verbessert. Damit schafft man die eigene Prognose am oberen Ende der Spanne. Beim EBIT geht es von 41,7 Millionen Euro auf 50,0 Millionen Euro nach oben. Die Marge verbessert sich von 4,1 Prozent auf 4,3 Prozent. Hier lag die Prognosespanne zwischen 4,1 Prozent und 7,0 Prozent. Die Dividende soll von 0,85 Euro auf 1,20 Euro zulegen.
Für das neue Geschäftsjahr rechnet der Zulieferer mit einem Umsatzplus von 70 Millionen Euro bis 110 Millionen Euro. Die EBIT-Marge wird bei 5 Prozent bis 7 Prozent erwartet. Betrandt spürt eine hohe Nachfrage nach F&E-Projekten.
Vermutlich wird das erste Quartal das schwächste Jahresviertel im laufenden Geschäftsjahr werden. Die Analysten der DZ Bank rechnen mit einem Umsatzplus von 5,9 Prozent und einer Marge von 4,9 Prozent. Der Konsens steht bei 7,0 Prozent bzw. 4,8 Prozent.
Die Experten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Bertrandt (WKN: 523280, ISIN: DE0005232805, Chart, News). Das Kursziel steigt von 58,00 Euro auf 61,00 Euro an.
Prognostiziert wird von den Analysten in 2023/24 ein Gewinn je Aktie von 4,53 Euro (alt: 3,84 Euro). Für das kommende Geschäftsjahr soll es einen Gewinn je Papier von 5,66 Euro (alt: 4,42 Euro) geben. Die Dividende soll 1,80 Euro bzw. 2,30 Euro betragen.
Die Aktien von Bertrandt gewinnen 1,5 Prozent auf 48,50 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten gewinnt die Aktie 5 Prozent.