Biofrontera: EU-Zulassung für Ameluz soll erweitert werden

Gute Nachrichten für Biofronteras Hautmedikament Ameluz. Die europäische Zulassungsbehörde hat nun die Zulassungserweiterung für das Medikament zur Behandlung von milden und moderaten aktinischen Keratosen auf Extremitäten sowie am Rumpf und im Nacken empfohlen. Formell erteilt wird die Zulassung durch die Europäische Kommission, die sich in der Regel den Empfehlungen der Behörde anschließt. Biofrotera rechnet damit, dass dies in den kommenden Wochen passieren wird.
„Wir warten nun auf die positive Entscheidung der Europäischen Kommission, die es uns erlauben wird, in den kommenden Monaten die Vermarktungsaktivitäten auf die Behandlung von aktinischen Keratosen auf den Extremitäten sowie Rumpf/Nacken zu erweitern. Die Zulassungserweiterung ist ein weiterer Schritt in unseren strategischen Anstrengungen zur Marktausweitung von Ameluz”, sagt Konzernchef Hermann Lübbert am Montag.
In den USA ist man noch nicht so weit. Von der FDA sei eine Studie verlangt worden, durch die die Zahl der an den verschiedenen Körperteilen behandelten Patienten noch vergrößert werden solle, meldet Biofrontera heute. Man plane bereits eine weitere Studie und wolle diese schnellstmöglich starten.