Deutsche Wohnen: Gewinnschätzung wird angepasst
Die Vertragsmieten der Deutsche Wohnen steigen im zweiten Quartal um 6,2 Prozent auf 206,4 Millionen Euro an. Das FFO I legt 10,5 Prozent auf 139,2 Millionen Euro zu. Der in Berlin angekündigte Mietendeckel ist im Kurs inzwischen eingepreist. Da die Deutsche Wohnen in der Hauptstadt stark engagiert ist, trifft es sie stärker als einige Mitbewerber.
Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern weiter einen FFO I von 535 Millionen Euro. Das entspricht umgerechnet fast 1,49 Euro je Aktie.
Die Experten von Independent Research bestätigen in ihrer aktuellen Studie die Halteempfehlung für die Aktien der Deutsche Wohnen. Das Kursziel sinkt in der aktuellen Studie der Analysten von 37,00 Euro auf 35,50 Euro.
Da sich die Zahl der Aktien bei der Deutsche Wohnen verändert hat, muss auch die Gewinnprognose je Aktie angepasst werden. Sie sinkt für 2019 von 4,51 Euro auf 4,41 Euro. Die Schätzung für 2020 fällt von4,12 Euro auf 4,02 Euro zurück.
Die Aktien der Deutsche Wohnen geben 1,3 Prozent auf 31,06 Euro nach.