DWS: Deutsche Bank Tochter steigert Gewinn
Im ersten Quartal des laufenden Jahres hat der Vermögensverwalter DWS einen Gewinn von 102 Millionen Euro erzielt nach 97 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Bei den Erträgen meldet die Gesellschaft einen Rückgang von 549 Millionen Euro auf 534 Millionen Euro. Begründet wird dies zum einen mit einer geringeren Anzahl von Arbeitstagen, zum anderen mit niedrigeren Performance- und Transaktionsgebühren. Das verwaltete Vermögen wurde von 662 Milliarden Euro auf 704 Milliarden Euro ausgebaut, die Netto-Mittelzuflüsse beziffert die Gesellschaft auf 2,5 Milliarden Euro.
„In einem starken ersten Quartal sind wir zu einem positiven Nettomittelaufkommen zurückgekehrt, haben unsere Kosten effektiv gemanagt und das verwaltete Vermögen um sechs Prozent gesteigert. Unsere Flagship-Fonds haben eine gute Wertentwicklung erzielt und ebenso zu unseren Nettomittelzuflüssen beigetragen wie unsere strategischen Partnerschaften. Wir werden auch weiterhin unsere Hausaufgaben machen und mit unserem diversifizierten Geschäftsmodell die Stärke und das Leistungsvermögen der DWS unter Beweis stellen”, sagt Asoka Wöhrmann, CEO von DWS.
Für 2019 erwartet DWS eine Aufwand-Ertrags-Relation von etwa 70 Prozent auf bereinigter Basis. Beim Nettomittelaufkommen will man sich stärker als der Markt entwickeln. Der weitere Ausblick wird vom Unternehmen bestätigt.