Steilmann: Börsengang fällt noch kleiner aus
Die Probleme beim Börsengang von Steilmann weiten sich aus. Das Interesse an den Aktien scheint sehr gering zu sein, darauf deuten die jüngsten Entwicklungen hin. Es sollen beim IPO nur 2,25 Millionen neue Aktien ausgegeben werden. In den ursprünglichen Planungen wollte Steilmann 17 Millionen Aktien abgeben, in der Vorwoche hatte man die Zahl der Aktie bereits auf 12,5 Millionen Papiere reduziert. Die Mehrzuteilungsoption besteht aus weiteren bis zu 0,25 Millionen Aktien.
Wie bisher kosten die Aktien 3,50 Euro, hier wurde keine Veränderung durchgeführt. Damit hat der Börsengang ein Bruttoemissionsvolumen von 8,75 Millionen Euro.
Erneut wird auch der Angebotszeitraum beim Börsengang verlängert. Er endet am 2. November und nicht schon am 29. Oktober. Die Erstnotiz erfolgt am 5. November im regulierten Markt (Prime Standard) in Frankfurt. Zuvor war der 3. November als erster Handelstag angepeilt worden.
Steilmann will sich mit dem Börsengang strategische Optionen eröffnen. Auch denkt man an weitere Finanzierungsmöglichkeiten.
