Villeroy + Boch bestätigt Planungen – China-Schwäche wird kompensiert
In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres hat Villeroy + Boch einen Umsatz von 578,4 Millionen Euro erzielt, ein Plus von 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Vor Zinsen und Steuern meldet das Unternehmen einen Gewinnzuwachs auf bereinigter Basis um 5,5 Prozent auf 21,1 Millionen Euro. Unter dem strich steigt der Gewinn leicht von 12,1 Millionen Euro auf 12,5 Millionen Euro, nachdem Sondereffekte aus schwdischen Immobilienprojekten des Konzerns deutlich geringer ausgefallen sind als im Jahr zuvor.
„Wir rechnen damit, dass die derzeit schwache Wirtschaftsentwicklung in Schwellenländern wie China durch die positive Entwicklung in den USA und in weiten Teilen der Eurozone kompensiert werden kann“, sagt Konzernchef Frank Göring am Dienstag. Die Planungen für 2015 bestätigt der Manager.: Der Umsatz soll um 3 Prozent bis 5 Prozent steigen, der operative Gewinn um mindestens 5 Prozent klettern.
Die Aktie von Villeroy + Boch notiert am Dienstagvormittag bei 13,33 Euro mit 0,34 Prozent im Plus. Mehr zum Unternehmen lesen sie in unserem jüngsten Interview mit dem Konzern-Finanzvorstand Markus Warncke.