Indus bestätigt Planungen trotz Konjunkturflaute
Die Beteiligungsgesellschaft Indus meldet für die ersten neun Monate des laufenden Jahres einen Umsatzanstieg von 821 Millionen Euro auf 830 Millionen Euro. Für das leichte Wachstum ist das internationale Geschäft des Konzerns verantwortlich. In Deutschland sei dagegen der Umsatz um 3 Prozent gefallen, so das Unternehmen aus Bergisch Gladbach bei Köln. Die Ergebnisse seien wie erwartet gefallen, so Indus. Vor Zinsen und Steuern hat die Gesellschaft 81 Millionen Euro nach zuvor 92,4 €verdient, unter dem Strich geht der Überschuss von 51,4 Millionen Euro auf 37,8 Millionen Euro zurück.
Im laufenden Quartal sieht sich das Unternehmen mit einer weiter nachlassenden konjunkturellen Dynamik konfrontiert. „
Speziell die bestehenden Unsicherheiten insbesondere im Euroraum und ein geringeres Wachstum in Asien trüben die Aussichten“, so Indus am Donnerstag. An den Planungen für das Gesamtjahr hält das Management der Gesellschaft aber fest. Man will mehr als eine Milliarde Euro umsetzen und vor Zinsen und Steuern mehr als 100 Millionen Euro verdienen.

