Gigaset: Reaktion auf Kursabsturz
Nach einem klaren Kursminus betont Gigaset, dass man weder Liefer- noch Kundenbeziehungen nach Japan habe. Zudem liegen nach Unternehmensangaben Umsatz, Ergebnis und Cash Flow im laufenden Jahr über dem Plan. Entsprechend steht, so Vorstand Maik Brockmann, die Kursentwicklung im krassen Widerspruch zur wirtschaftlichen Entwicklung. Im Tagesverlauf verliert Gigaset, früher als Arques bekannt, mehr als 15 Prozent.
Das Unternehmen will zudem bei der Bafin eine Anzeige wegen des Verdachts der illegalen Kursmanipulation stellen. Die Knock-Out-Schwelle von einigen Zertifikaten ist heute unterschritten worden, teils nur um einige Sekunden. Es kam zweifach zu Einzelverkäufen von je 100.000 Papieren.
