Allgeier: Ausblick auf 2026
2026 rechnet Allgeier mit einem Umsatz von 370 Millionen Euro bis 420 Millionen Euro. Das bereinigte EBITDA wird bei 48 Millionen Euro bis 54 Millionen Euro gesehen. Das entspricht einer Marge von rund 13 Prozent.
Allgeier glaubt, dass sich das Geschäft bei den Digitalisierungsprojekten für die öffentliche Hand langsam normalisiert. Gestoppte Projekte dürften fortgesetzt werden. Vor allem das zweite Halbjahr 2026 dürfte stark ausfallen.
In den kommenden drei Jahren soll der Umsatz im Schnitt um 10 Prozent jährlich zulegen. Die EBITDA-Marge soll dann auf 15 Prozent ansteigen.
In der Prognose sind mögliche Zukäufe nicht berücksichtigt.
2025 rechnet Allgeier mit einem Umsatz von 340 Millionen Euro bis 350 Millionen Euro aus dem fortgeführter Geschäft. Man hat zuletzt die Allgeier IT Services veräußert. Das bereinigte EBITDA soll bei 42 Millionen Euro bis 44 Millionen Euro liegen. Die Marge wird bei 12,5 Prozent erwartet.
Die Schulden sollen von 122 Millionen Euro auf rund 45 Millionen Euro sinken. Hier spielt der Verkauf der Tochter eine wesentliche Rolle.
Geplant ist bei Allgeier ein Aktienrückkaufprogramm. Dies soll am 30. April 2026 enden. Bis zu 5 Prozent der ausgegebenen Aktien will Allgeier zurückkaufen.
Die Aktien von Allgeier (WKN: A2GS63, ISIN: DE000A2GS633, Chart, News) gewinnen 7,9 Prozent auf 20,50 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten schaffen die Aktie ein Plus von fast 20 Prozent.
