Commerzbank: Eine Milliarde Euro für eigene Aktien
Gestern hat die Commerzbank ein weiteres Aktienrückkaufprogramm beendet. Gestartet wurde dieses Programm am 25. September. Seitdem hat die Bank 30,972 Millionen eigene Aktien zurückerworben. Das entspricht 2,75 Prozent des Grundkapitals der Commerzbank. Das Programm hatte ein Volumen von rund 1 Milliarde Euro. Der Durchschnittspreis je erworbener Aktie lag bei 32,28 Euro.
CEO Bettina Orlopp kommentiert das fünfte Rückkaufprogramm der Commerzbank: „Der Abschluss dieses Aktienrückkaufs untermauert die Stärke unserer Strategie ‚Momentum‘ und ist ein bedeutender Schritt in der Umsetzung unserer Kapitalrückgabe für das Geschäftsjahr 2025. Aufgrund der gesteigerten Profitabilität in unserem starken, kundenorientierten Geschäftsmodell planen wir, 100 % des Nettoergebnisses vor Restrukturierungsaufwendungen und nach Abzug von AT1-Kuponzahlungen zurückzugeben.“
Deutlich wird, dass die Kapitalrückgabe für 2025 sowohl aus einer Dividende als auch aus Aktienrückkäufen bestehen wird. Dazu CFO Carsten Schmitt: „Unsere klare und attraktive Kapitalrückgabepolitik setzen wir auch in den kommenden Jahren verlässlich fort. Unser Ziel ist und bleibt es, nachhaltig Wert für unsere Aktionärinnen und Aktionäre zu schaffen.“
Die Aktien der Commerzbank(WKN: CBK100, ISIN: DE000CBK1001, Chart, News) geben 0,9 Prozent auf 34,74 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten schafft die Aktie ein Plus von 124 Prozent.
