Schott Pharma: Gewinnrückgang für 2025 - Ausblick 2026 bestätigt
Schott Pharma hat das Geschäftsjahr 2024/2025 mit einem währungsbereinigten Umsatzanstieg von 5,8 Prozent auf 986,2 Millionen Euro abgeschlossen. Das EBITDA erhöhte sich währungsbereinigt um 11,5 Prozent auf 280,3 Millionen Euro, womit die Marge auf 28,4 Prozent stieg. Das Ergebnis je Schott Pharma Aktie betrug 0,97 Euro, was 2 Cent unter dem Vorjahreswert liegt. Der operative Cashflow lag aufgrund höheren Working Capitals und steuerlicher Stichtagseffekte bei 179,9 Millionen Euro nach 224,8 Millionen Euro zuvor.
Zur Hauptversammlung will Schott Pharma eine Dividende von 0,18 Euro je Aktie vorschlagen. Dies entspreche einer Ausschüttungsquote von 18 Prozent des Konzernergebnisses, so das Unternehmen aus Mainz.
Für 2025/2026 stellt Schott Pharma ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 2 bis 5 Prozent und eine EBITDA-Marge von rund 27 Prozent in Aussicht. Das Wachstum soll Unternehmensangaben vom Donnerstag zufolge vollständig vom DCS-Segment getragen werden, während im DDS-Segment eine geringere Nachfrage nach Glasspritzen erwartet wird. Produktmix-Effekte, temporäre Unterauslastung und Anlaufkosten neuer Werke in Serbien und Ungarn dürften die Profitabilität belasten.
Mittelfristig rechnet Schott Pharma für 2027 bis 2029 mit einem jährlichen Umsatzwachstum von 6 bis 8 Prozent und einer EBITDA-Marge, die sich in Richtung 30 Prozent entwickeln soll.
Die Schott Pharma Aktie (WKN: A3ENQ5, ISIN: DE000A3ENQ51, Chart, News) notiert bei 15,34 Euro mit 2,79 Prozent im Minus.
