DAX: Verhaltener Wochenstart - UBS
Nach einem verhaltenen Wochenstart ist der DAX am gestrigen Montag bei 24.046 (+0,1%) aus dem Handel gegangen. Rückblick: Während der deutsche Leitindex am vergangenen Freitag noch mit einem Plus von 0,6% über die 24.000er-Barriere zurückkehren konnte, ließ die Aufwärtsdynamik zum Start in die zweite Dezemberwoche etwas nach. Bei 24.016 in die Sitzung gestartet (Schlusskurs vom Freitag bei 24.028), fiel der DAX zunächst noch einmal unter 24.000 Punkte auf das frühe Tagestief bei 23.985 zurück. In der Spitze stiegen die Kurse hingegen bis auf 24.117 Zähler, ehe die runde Tausendermarke erneut auf den Prüfstand gestellt wurde.
Ausblick
Dank des Endstands bei 24.046 hat der DAX (WKN: 846900, ISIN: DE0008469008, Chart, News) die 24.000er-Schwelle vorerst als Unterstützung verteidigt und gleichzeitig den Re-Break vom Freitag bestätigt.
Das Long-Szenario
Können die Blue Chips weiter zulegen, sollte im nächsten Aufwärtsschritt auch das Zwischenhoch vom 5. November bei 24.104 zurückerobert werden. Gelingt im Anschluss der Sprung über die Oktober-Trendgerade (24.180), müsste anschließend das November-Top bei 24.441 überboten werden. Oberhalb dieser Hürde würde es dann um das Juni-Hoch bei 24.479 und das August-Top bei 23.536 gehen, bevor das Juli-Hoch (23.639) und das amtierende Rekordhoch (24.771) in den Fokus rücken würden.
Das Short-Szenario
Auf der Unterseite richten sich die Blicke indes unverändert auf die Haltezone, die aus der 24.000er-Schwelle, dem kurzfristigen GD50 (aktuell bei 23.979) und dem mittelfristigen GD100 (23.953) gebildet wird. Fällt der DAX unter diesen Halt (wichtig: hier gilt der Tagesschluss), könnte die 23.800er-Marke angesteuert werden. Darunter sollte das Oktober-Tief bei 23.684 stützend wirken, ehe ein Test der langfristigen 200-Tage-Linie (23.534) mit den beiden März-Tops (23.476) und/oder des August-Tiefs bei 23.381 Punkten einkalkuliert werden müsste.
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