Friedrich Vorwerk: Verkaufsvotum trotz neuem Rekord
In den ersten drei Quartalen zeigt sich bei Friedrich Vorwerk weiter eine starke Nachfrage, die Profitabilität steigt erneut an. Man fokussiert sich mehr und mehr auf höhermargige Projekte. Im dritten Quartal schafft Friedrich Vorwerk erstmals einen Umsatz von mehr als 200 Millionen Euro. Das ist ein neuer Rekord.
Für 2026 stehen schon viele Aufträge in den Büchern, entsprechend hoch ist die Visibilität. Um weiter zu wachsen, müssen die Kapazitäten erhöht werden, auch muss man fähige Mitarbeiter finden. Die Umsatzdynamik dürfte 2026 vermutlich nicht so hoch wie in diesem Jahr sein.
Die Aktie von Friedrich Vorwerk hat in den vergangenen sechs Monaten 44 Prozent zugelegt. Blickt man zwölf Monate zurück, zeigt sich ein Plus von 220 Prozent. Somit ist das Papier inzwischen aus Sicht der Analysten von mwb research nicht mehr attraktiv bewertet.
Sie sprechen daher eine Verkaufsempfehlung für die Aktien von Friedrich Vorwerk aus. Das Kursziel steht weiter bei 80,00 Euro.
Erwartet wird von den Analysten für das laufende Jahr ein Umsatz von 682,7 Millionen Euro, 2026 sollen es 751,0 Millionen Euro sein. Das Ergebnis je Aktie soll bei 3,84 Euro bzw. 4,51 Euro liegen.
Die Aktien von Friedrich Vorwerk (WKN: A255F1, ISIN: DE000A255F11, Chart, News) gewinnen 0,9 Prozent auf 85,60 Euro.
