Hertha BSC: „Ein wichtiger Vertrauensbeweis“
Im Oktober hat Hertha BSC den Gläubigern einer bis 2028 laufenden Anleihe ein Teilrückkaufangebot gemacht. Die Berliner wollten Anleihen im Nennbetrag von bis zu 20 Millionen Euro zu 100 Prozent des Nominalbetrags zurückkaufen. Bis zum 28. November konnten Gläubiger ihre Anleihen dem Fußballclub andienen.
Letztlich haben Investoren Anleihen im Volumen von rund 21,2 Millionen Euro angeboten. Hertha BSC hat diese Angebot vollständig angenommen und damit den vorgegebenen Finanzrahmen leicht überschritten. Die banktechnische Abwicklung erfolgt in diesen Tagen.
Hertha-Geschäftsführer Ralf Huschen freut sich über das Ergebnis: „Wir danken allen bisherigen Investoren und werten es zugleich als wichtigen Vertrauensbeweis, dass so viele Anleger in die Alte Dame investiert bleiben wollen und die langfristige Entwicklung von Hertha BSC als Kapitalgeber begleiten und unterstützen möchten.“
Geschäftsführer Peter Görlich ergänzt: „Das Ergebnis des Anleiherückkaufs zeigt, dass die Anleger die von uns ergriffenen Maßnahmen auf dem Kurs der finanziellen Konsolidierung unterstützen, und bestärkt uns darin, diesen Kurs konsequent weiterzuführen, um eine solide sowie nachhaltige Basis für die sportliche und wirtschaftliche Zukunft von Hertha BSC zu schaffen.“
Die Anleihe von Hertha BSC notiert in Stuttgart bei 99,01 Prozent. Das Papier hat ein Maximalvolumen von 40 Millionen Euro.
