audius mit EBIT-Rückgang - höhere Abschreibungen, Prognose bestätigt
Die audius Gruppe verzeichnet in den ersten neun Monaten 2025 ein organisch getriebenes Wachstum von 20,1 Prozent. Die Gesamtleistung kletterte auf 74,3 Millionen Euro, was einem Plus von 12,4 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Im dritten Quartal allein stieg die Leistung um 24,8 Prozent auf 26,8 Millionen Euro.
Das operative Ergebnis auf EBITDA-Basis verbesserte sich nach neun Monaten von 5,2 Millionen Euro auf 5,4 Millionen Euro. Überproportional entwickelte sich das EBITDA im dritten Quartal: Mit 2,6 Millionen Euro lag es 25,3 Prozent über dem Vorjahreswert und erreichte eine Marge von 9,6 Prozent. Das Neunmonats-EBIT sank hingegen um 0,2 Millionen Euro auf 3,5 Millionen Euro, was auf höhere Abschreibungen und Infrastrukturinvestitionen zurückzuführen ist.
„Die höheren Abschreibungen sind insbesondere auf nochmals gestiegene Firmenwertabschreibungen und diverse Investitionen in die eigene Infrastruktur zurückzuführen”, so audius am Freitag.
Der Auftragsbestand wuchs von 76,3 Millionen Euro auf 81,5 Millionen Euro. Inklusive der Aufträge der kürzlich übernommenen CompuSafe beläuft er sich auf rund 94 Millionen Euro. Die Akquisitionen Ergonomics und CompuSafe, die ab Oktober konsolidiert werden, sollen das Wachstum in den kommenden Quartalen zusätzlich stärken.
audius bestätigt die Jahresprognose: Die Gesamtleistung soll über 100 Millionen Euro liegen, das EBITDA über 8 Millionen Euro.

