Pyrum sieht sich am unteren Ende der Umsatzprognose für 2025
Die Pyrum Innovations AG erhöhte ihren Umsatz in den ersten neun Monaten 2025 um 62 Prozent auf 1,76 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum lag der Wert bei 1,09 Millionen Euro. Die Gesamtleistung blieb mit 7,59 Millionen Euro dagegen nahezu unverändert gegenüber 7,65 Millionen Euro im Vorjahr. Die aktivierten Eigenleistungen sanken auf 5,66 Millionen Euro nach 6,19 Millionen Euro im Vergleichszeitraum. Grund hierfür sind die weitgehend abgeschlossenen Arbeiten zur Inbetriebnahme der Werkserweiterung in Dillingen.
Das EBITDA verbesserte sich auf -4,73 Millionen Euro nach -5,45 Millionen Euro im Vorjahr. Dieser Rückgang ist laut Pyrum Innovations vor allem auf ertragswirksame Investitionszuschüsse in Höhe von 2,42 Millionen Euro zurückzuführen. Bereinigt um Sondereffekte lag das EBITDA bei -7,05 Millionen Euro. Das EBIT verschlechterte sich leicht auf -7,23 Millionen Euro. Das Konzernperiodenergebnis betrug -8,24 Millionen Euro nach zuvor 7,98 Millionen Euro. Die Liquidität verringerte sich zum 30. September 2025 von 11,74 Millionen Euro auf 5,13 Millionen Euro.
Man rechne „weiterhin damit, unsere Produktionskapazitäten bis 2027 deutlich zu erweitern und ein positives Ergebnis zu erzielen”, so Pascal Klein, CEO der Pyrum Innovations AG, am Freitag.
Prognosebestätigung mit Anpassungen
Trotz Verzögerungen bei der Produktionssteigerung der neuen Mahl- und Pelletieranlage bestätigt das Management von Pyrum Innovations die Jahresprognosespannen. Der Umsatz soll allerdings am unteren Ende der Spanne zwischen 4,5 Millionen Euro und 6,0 Millionen Euro liegen. Die Gesamtleistung wird ebenfalls am unteren Ende der Spanne von 10 Millionen Euro bis 15 Millionen Euro erwartet. Das EBIT wird weiterhin zwischen -8,5 Millionen Euro und -10,5 Millionen Euro prognostiziert.

