GFT Technologies und FICO kooperieren bei KI-basierten Finanzlösungen
GFT Technologies und FICO kooperieren global im Bereich Smart Finance. Die Partnerschaft zielt auf die Optimierung von Onboarding, Risikomanagement und Echtzeit-Entscheidungen für Banken ab. Erste Projekte laufen in Asien und Lateinamerika: Eine Digitalbank nutzt FICOs Echtzeitanalysen, ein Versicherer setzt auf ein Demand-Management-System basierend auf der FICO Platform.
Die Kooperation nutzt GFTs Aktivitäten in Cloud und Digital Banking mit FICOs Analyselösungen. Hintergrund ist der Anstieg digitaler Betrugsfälle: Allein in den USA entstanden 2024 Verluste von 12,5 Milliarden US-Dollar durch Betrug, Online-Kriminalität verursachte Schäden von 16,6 Milliarden US-Dollar. In Europa überstiegen Zahlungsbetrugsfälle im ersten Halbjahr 2023 die 2-Milliarden-Euro-Marke.
Ein zentrales Element ist Wynxx, GFTs GenAI-Produkt, das Softwareentwicklungsprozesse automatisiert und Datenmuster analysiert. Die Partnerschaft bietet Banken eine integrierte Plattform für Risikosteuerung, Betrugserkennung und Kundenkommunikation.
Die GFT Technologies Aktie (WKN: 580060, ISIN: DE0005800601, Chart, News) notiert bei 17,32 Euro mit 0,69 Prozent im Minus.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: GFT Technologies.

