SFC Energy Aktie: Gemischte Stimmen und „Insider-Käufe”
Die SFC Energy Aktie wird von Analysten unterschiedlich bewertet. Die Deutsche Bank Research belässt die Einstufung auf „Hold” mit einem Kursziel von 20,00 Euro, während Warburg Research die Aktie weiterhin mit „Buy” und einem Ziel von 21,00 Euro bewertet. Beide Banken verweisen auf eine schwache Umsatzentwicklung, sehen jedoch stabile Gewinne und eine verbesserte Auftragslage. Die Ergebnisqualität wird unterschiedlich beurteilt, wobei Sondereffekte eine Rolle spielen.
Die Deutsche Bank bestätigt ihr „Hold” und ein Kursziel von 20,00 Euro für die Anteilscheine der Gesellschaft aus Brunnthal bei München. Das Brennstoffzellen-Unternehmen habe zwar geringere Umsätze als erwartet erzielt, die Gewinne seien jedoch im Rahmen geblieben. Positiv bewertet wird von der Deutschen Bank die stärker werdende Auftragslage bei SFC Energy.
Warburg Research hält an der Kaufempfehlung für die Aktien von SFC Energy fest und bestätigt das Kursziel von 21,00 Euro. Das Unternehmen habe die Umsatzprognose knapp verfehlt und die Jahresprognose nach unten korrigiert. Das bereinigte Ergebnis sei jedoch dank eines Bewertungsgewinns besser ausgefallen. Die Konsensschätzungen könnten nun nach unten angepasst werden, so die Analysten in ihrer aktuellen Studie.
Vorstände Podesser und Pol kaufen SFC-Aktien
Derweil hat SFC Energy am Mittwoch zwei „Insider-Käufe” gemeldet. Die PP Beteiligungs- und Vermögensverwaltungs GmbH von CEO Peter Podesser hat gestern auf Tradegate Aktien im Gesamtwert von knapp 50.000 Euro zu einem Durchschnittspreis von 12,4751 erworben. Für die T & E Holding B.V. von Vorstand Hans Pol wird ein Durchschnittskaufpreis von 12,1717 Euro je SFC Aktie gemeldet. Gekauft wurden Aktien im Wert von 24.343,42 Euro.

