YOC AG: „Profitabilität im vierten Quartal wieder auf einem gewohnt höheren Niveau”
Die YOC AG hat ihren Finanzbericht für das dritte Quartal 2025 vorgelegt. Nach einem schwachen Jahresauftakt verzeichnete die YOC AG in den folgenden Quartalen wieder steigende Umsätze. Im dritten Quartal 2025 lagen die Umsatzerlöse 18 Prozent über dem Vorjahresniveau, sodass sich für die ersten neun Monate ein Konzernumsatz von rund 26,6 Millionen Euro ergab. Im Vorjahreszeitraum waren 23,5 Millionen Euro erzielt worden.
Beim Ergebnis zeigt sich ein anderes Bild. Das EBITDA der YOC AG lag nach neun Monaten bei 1,2 Millionen Euro und damit unter dem Vorjahreswert von 2,6 Millionen Euro. Unter dem Strich verzeichnete die YOC AG ein Ergebnis von –0,9 Millionen Euro nach 1,0 Millionen Euro im Vergleichszeitraum.
„Im dritten Quartal haben wir unser Umsatzwachstum fortgesetzt, blieben jedoch aufgrund externer und operativer Faktoren hinter unseren Ergebniszielen zurück. Dazu zählten Mehraufwendungen im Rahmen unserer Expansion in den schwedischen Markt, erhöhte Währungsaufwendungen infolge der US-Dollar-Abwertung sowie temporär höhere Materialaufwendungen im Zusammenhang mit dem Betrieb unserer VIS.X-Plattform”, sagt Dirk-Hilmar Kraus, CEO der YOC AG, am Montag.
Vor dem Hintergrund der Ergebnisentwicklung hat die YOC AG am 22. Oktober 2025 die Jahresprognose angepasst. Das Unternehmen erwartet für 2025 ein EBITDA zwischen 4,0 Millionen Euro und 5,0 Millionen Euro sowie ein Konzernperiodenergebnis zwischen 1,0 Millionen Euro und 2,0 Millionen Euro. Die Umsatzprognose bleibt mit 39,0 Millionen Euro bis 41,0 Millionen Euro unverändert.
„Wir gehen davon aus, dass sich unsere Profitabilität im vierten Quartal wieder auf einem gewohnt höheren Niveau bewegt”, so Kraus.
Die YOC Aktie (WKN: 593273, ISIN: DE0005932735, Chart, News) notiert bei 11,85 Euro mit 3,27 Prozent im Minus.

